Echinacin im Sport
Echinacin ist seid Jahren für seine positiven Wirkungen auf das Immunsystem bekannt. Es handelt sich dabei um einen Extrakt aus Purpursonnenhutkraut (Echinaceae purpureae herba), der seit Jahrzehnten in Apotheken erhältlich ist. Neuere Forschungsberichte weisen jedoch darauf hin, dass Echinacin auch die Produktion der roten Blutkörperchen anregen kann. Gleichzeitig nimmt deren Größe zu. Die Folge davon ist ein verbesserter Sauerstofftransport von den Lungen zu den am Training beteiligten Muskelgruppen. Dies kann zu einer spürbaren Erleichterung der Belastung und verbesserter Leistung beim Ausdauertraining führen. Dank Echinacin fällt einem das Training leichter und man kann effektiver trainieren. Da gerade beim Ausdauertraining Fett als Energiequelle herangezogen wird, besteht die Möglichkeit, dass Echinacin auch die Fettverbrennung verbessert.
Die Zufuhr von Echinacin kann das Blutvolumen erhöhen, was sich sowohl beim Hantel- als auch beim Ausdauertraining positiv auswirken kann. Das erhöhte Blutvolumen verbessert die Trainingseffizienz – das bedeutet, man kann bei gleicher Pulsfrequenz mehr Leistung erbringen. Oder, anders ausgedrückt, der Herzmuskel kann pro Schlag mehr Blut durch das System pumpen.
Die bereits seit langem bekannte Wirkung auf das Immunsystem ist für Sportler ebenfalls sehr wichtig, da intensives Training das Immunsystem negativ beeinträchtigen kann. Zahlreiche Leistungssportler verwenden regelmäßig Echinacin in der Wettkampfvorbereitung, um sich gegen eventuelle Schwächen des Immunsystems zu schützen. Echinacin ist in flüssiger Form (als Tropfen), in fester Form (als Tabletten) und als Injektion in jeder Apotheke erhältlich. Beachten Sie die Packungsbeilage und halten Sie sich an die Empfehlungen des Herstellers.