Wichtige Nahrungsergänzungsmittel für den Kraftsport
Ist die Ernährung für Sportler ohnehin ein wichtiger Bestandteil des täglichen Trainings, so gilt das im Kraftsport umso mehr. Immerhin ist die Kräftigung des Körpers ja nicht nur an die Leistungssteigerung, sondern damit verbunden, auch maßgeblich an den Muskelaufbau gekoppelt. Und Muskeln, insbesondere die im Aufbau, benötigen Futter.
Für das Krafttraining gilt dabei eine grundsätzlich leicht aufgebaute Formel: Viele Kohlenhydrate, viel Eiweiß, mäßig Fette. Wenn man über den Tag verteilt nicht genug Eiweiß zu sich nehmen kann, helfen auch Proteinshakes oder Shooter, die schnell einen Schub Protein in den Körper pumpen. Da diese Nahrungsergänzungsmittel aber mit Milch gemischt werden, sind sie nicht für jeden Magen vor dem Training zu empfehlen.
Insbesondere, wenn es um die Steigerung der Masse geht, ist Creatin als Nahrungsergänzung unerlässlich. Die organische Säure, die den Energiehaushalt bei den Muskeln unterstützt, kann in Kuren zu sich genommen werden und sorgt so für gezielte Wachstumsphasen beim Kraftsport. Aber auch in Fleisch und Fisch ist Creatin enthalten.
Mit L-Carnitin, einer natürlich vorkommenden Aminosäurenverbindung, werden im Energiestoffwechsel gezielt die Fettplölsterchen angegangen. Insbesondere wenn es um eine saubere Definition der Muskeln geht, ist L-Carnitin (am besten direkt vor dem Sport) ein nützliches Nahrungsergänzungsmittel.
Neben Vitaminen und Eisen (die zuhauf in Gemüse enthalten sind) ist auch Magnesium ein wichtiger Bestandteil der Ernährung beim Kraftsport – denn Magnesium beugt Krämpfen vor und nichts ist schlimmer als ein Krampf unter der Langhantel.
Aber deutlich wichtiger als eine Versorgung mit den verschiedensten Nahrungsergänzungsmitteln ist immer noch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Ein weiterer interessanter Artikel über die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln findet Ihr im Bodystyling Blog. Besser als jeder Proteinshake mit Kohlenhydratzusatz bleibt das gute alte Schwarzbrot mit Quark. Denn nur wer sich gesund ernährt, kann sich überhaupt die nötige Grundlage zum Training verschaffen, die durch Nahrungsergänzungsmittel erweitert werden kann.
Wichtig ist, zu wissen, was man vor, während und nach dem Training zu sich nehmen soll.
Wenn der Organismus durch die Einnahme von Medikamenten geschwächt wurde, so muss man das vorher mit dem Arzt abklären, welche Nahrungsergänzungsmittel denn OK sind und welche nicht.