Nahrungsergänzungen

Hochleistungssportler nutzen Ubiquinol zur Regeneration

Profiteams wie die Fußballmannschaft Athletic Bilbao oder die australische Olympionikin Eloise Wellings integrieren den Vitalstoff Ubiquinol in ihren Ernährungsplan und leiden so unter weniger belastungsbedingten Verletzungen.

Extremsport kann den Herzmuskel vergrößern und strapazieren. Doch nicht nur das Herz von Leistungssportlern braucht Erholungsphasen, auch der gesamte Muskel- und Knochenkomplex muss sich regenerieren. Hier können Vitamine, Mineralien und Mikronährstoffe eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung und Verbesserung der Regeneration spielen – nicht ohne Grund ist von zahlreichen Profisportlern und Nationalmannschaften bekannt, dass sie Ubiquinol als regelmäßige Nahrungsergänzung einsetzen. Das weiß auch die zweifach Olympia-qualifizierte Australierin Eloise Wellings. Die Mittelstreckenläuferin sagt: ,,Ich nehme nur Stoffe zu mir, von deren Wirkung ich überzeugt bin. Dabei geht es mir vor allem um Nährstoffe, dir mir bei der Regenration helfen.’’ Ein Blick auf die sportliche Laufbahn von Eloise macht klar, weshalb hier ihr ganz persönlicher Fokus liegt. Sie war schon immer sehr anfällig für Verletzungen und erlitt während ihrer Läuferkarriere mehr als zehn belastungsbedingte Frakturen. Der Zusammenhang ist in der Überbeanspruchung zu sehen und kann durch die Supplementation von Ubiquinol positiv beeinflusst werden. Darauf verweist auch der Internist und Sportmediziner Dr. Dominik Dörr, der 2016 die deutsche Olympiamannschaft im Gewichtheben betreut hat: „Bei mehreren Athleten haben wir mit biomechanischen Messungen gute Resultate und Fortschritte dokumentiert. Die Zahl der belastungsbedingten Verletzungen ist deutlich gesunken.“

Bioverfügbare Form von Coenzym Q10

Ubiquinol ist die besser bioverfügbare Form von Coenzym Q10 und ein essenzieller Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette, die bei der Energiegewinnung in den Zellen eine wichtige Rolle spielt. Der Mikronährstoff wird über die Nahrung aufgenommen und auch vom Körper selbst hergestellt. Zudem schützt er als Antioxidans vor freien Radikalen, die bei sportlicher Aktivität vermehrt gebildet werden. Bereits eine einzige intensive Trainingseinheit von rund 40 Minuten senkt den Ubiquinol-Spiegel im Blut deutlich (1). Es kommt zu einem Mangel, der sich in Muskelbeschwerden wie Krämpfen und in Müdigkeit äußern kann. Man fühlt sich schnell ausgepowert und es fällt schwer, an alte Trainingsleistungen anzuknüpfen. Sportler können den erhöhten Bedarf aufgrund der starken Belastung nicht alleine über die körpereigene Produktion oder die Ernährung abdecken – hier bleibt meist nur die Supplementation. Studien belegen, dass die reduzierte und besser bioverfügbare Form von Coenzym Q10 die Energiegewinnung im Körper positiv beeinflusst und zu schnellerer Regeneration nach Höchstleistungen beitragen kann. Ubiquinol verhindert einen Leistungsabfall und fördert zudem die Regeneration, denn es besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften (2). Trainingsbedingte Mikroverletzungen des Muskelgewebes gehen deutlich schneller zurück und verheilen rascher, wenn Sportler täglich Ubiquinol zu sich nehmen (3).

Gemäß Prüfung der Deutschen Sporthochschule gilt Ubiquinol auch nicht als Dopingsubstanz. Auf der Kölner Liste steht Ubiquinol deshalb in der Reihe der Vitalstoffe, die bedenkenlos von Hochleistungssportlern eingenommen werden dürfen. Auch die Ernährungswissenschaftlerin und Beraterin des Athletic Club Bilbao, Toscana Viar, ist der Meinung: „Künstliche, leistungssteigernde Supplemente haben bei uns nichts verloren. Wir versuchen ausschließlich auf natürliche Weise die körpereigenen Prozesse zu optimieren. Das durch Hefefermentation gewonnene Ubiquinol ist eine sichere Nahrungsergänzung ohne Nebenwirkungen.“

Mehr dazu auf www.ubiquinol.info oder www.facebook.com/ubiquinoldeutschland

Quellen:
(1) Tiano L: Ubiquinol in Sport Nutrition, presented at Bridge2Food Conference, 4th Sport & Performance Platform, Cologne, April 2014.
(2) Schmelzer C: In Vitro Effects of the Reduced Form of Coenzyme Q10 on Secretion Levels of TNF-α and Chemokines in Response to LPS in the Human Monocytic Cell Line THP-1. J. Clin. Biochem. Nutr. 2009, 44, 1-5.
(3) Diáz-Castro J: Coenzyme Q(10) supplementation ameliorates inflammatory signaling and oxidative stress associated with strenuous exercise. Eur J Nutr 2012; 51(7):791-9.
Bilder: Fotolia, Titelbild © gekaskr, Artikelbild © Kenishirotie

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