Oxidativer Stress im Sport
Als oxidativen Stress bezeichnet man das Auftreten von freien Radikalen (aggressiven Sauerstoffspezies) die in einer Kettenreaktion Schäden in Zellen und Geweben anrichten können. Die Anhäufung solcher Schäden wird z.B. mit Altern und Krebsentstehung in Verbindung gebracht. Freie Radikale entstehen u. a. in hohem Maße beim Sport also im Training. Doch man muss diesen freien Radikalen nicht schutzlos ausgeliefert sein. Man kann z.B. mit der Nahrung so genannte Antioxidantien zuführen, das sind die „Retter“ die diese Kettenreaktion unterbrechen und die freien Radikale abfangen bevor sie Schäden anrichten können. Ein Beispiel ist die alpha-Liponsäure, die als Inhaltstoff in einigen Postworkoutshakes enthalten ist und damit hilft freie Radikale abzufangen, die während des Trainings in großen Mengen entstanden sind. Auch die Vitamine A, C und E sowie Spurenelemente wie Zink, Selen und viele sekundäre Pflanzenstoffe wie beta-Carotin und Lycopin zählen zu den Antioxidantien.
Liebe Damen und Herren,
ich wollte hierzu gerne noch mal einharken, wenn ich durch Sport Oxidativen Stress verursache, kann man durch eine gesunde Ernährung und OPC sowie ORAC haltige Lebensmittel eliminieren, gibt es grenzen bei der Intensität oder dauer eines Trainings, wo dann einfach zuviel oxidativer Stress produziert wird?
Es hört sich so an als wäre Sport für den Körper eher eine Gefahr als etwas gutes und nicht von der natur gewollt. Entstehen bei Alltagsbewegungen (Fahrrad, zügiger Spaziergang usw.) auch schon oxidativer Stress? Kann man jeder Tag beim Sport an seine Grenzen trainieren mit Kraft- und Cardiotraining (HIT) im Wechsel oder produziert das mehr als man es abbauen könnte, theoretisch gesehen- mir ist klar das es viele weitere Faktoren gibt. Kann man es erkennen wenn man zuviel ox. Stress in sich hat?
LG und danke für Ihre Zeit Mareike